Historie von Schmalfilmen

Die Historie von Schmalfilmen

Um Super 8mm-Film digitalisieren zu lassen und Normal 8mm-Film digitalisieren zu lassen sind die folgenden Informationen nützlich:

 

Digitalisieren Super 8 Schmalfilmkameras
 

Ende der 60iger und in den 70iger- Jahren war die Schmalfilm-Kamera eine für Amateure erschwingliche Möglichkeit, bewegte Bilder aufzunehmen und wiederzugeben.
Eine Vervielfältigung von Schmalfilm, sowohl Super 8 als auch Normal 8, war dagegen schwierig und im privaten Bereich sehr kostenaufwendig. Heute gibt es die Möglichkeit, Schmalfilme digitalisieren zu lassen und auf DVD oder USB-Stick zu überspielen und mit Hilfe von modernen Videoschnittprogrammen in guter Qualität digital weiterzuverarbeiten.
 

Super 8mm-Film digitalisieren lassen

Vorgestellt 1964 von KODAK auf der Photokina, seit 1965 im Handel. Breite 8 mm, einseitig perforiert, ein Perforationsloch pro Bild, Bildfeldgröße: 5,46×4,01 mm [B x H]. Zwei Magnettonpisten sind möglich. Kopien konnten zeitweilig auch mit Lichtton hergestellt werden.

Doppel 8 / Normal 8mm-Film digitalisieren lassen

Eingeführt 1932. Breite 16 mm, doppelt perforiert, in der Kamera wird zunächst eine Hälfte des Filmes belichtet, später im Rücklauf die zweite Hälfte. Nach der Entwicklung wird der Film in zwei 8mm breite Filmstreifen (Normal 8) zerschnitten (gespalten). Doppel-8 ist nicht kompatibel mit Super-8! Anbringen von Magnettonpisten ist möglich. Hat heute nur noch geringe Bedeutung.

Single 8mm-Film digitalisieren lassen

Seit 1965 im Handel. Gleiche Abmessungen wie Super-8, jedoch werden andere Kassetten benutzt. Diese erlauben, im Gegensatz zur wesentlich weiter verbreiteten Super-8-Kassette, den Filmrücklauf bzw. das Rückspulen.


Doppel-Super 8mm-Film digitalisieren lassen

Seit 1966 im Handel. Breite 16 mm, doppelt perforiert. Funktioniert wie der herkömmliche Doppel-8-Film, hat jedoch Super-8-Perforation.


16mm- Film digitalisieren lassen

16 mm und Super 16mm sind Schmalfilmformate, die weltweit von Amateuren, im Semi-Professionellen Bereichen und für Dokumentationen genutzt wurden. Das Format wurde 1923 als (teures!) Amateurfilmformat eingeführt. Es wurde jedoch schnell im professionellen Bereich als "Low Budget- Alternative zum 35mm- Film genutzt. Der Kompromiss bei Auflösung und Filmkorngröße konnte leicht durch das große Einsparungspotenzial bei den Produktionskosten und die sehr viel leichtere Ausrüstung auf Reisen oder bei Dokumentationen aufgewogen werden. Der Traditionelle 16mm- Film hat ein größere Perforation und damit eine etwas kleinere Bildfläche und wurde vom Super 16mm- Film, analog zu den Ideen bei Normal 8mm- Film und Super 8mm- Film, durch eine kleinere Perforation und damit eine größere Fläche für das einzelne Bild, gefolgt. Für die Tonaufzeichnung stand auch beim 16mm- Film eine Magnettonspur zur Verfügung. Alternativ bestand die Möglichkeit den Filmton als Lichttonspur aufzuzeichnen. 16mm-Film mit Magnetton oder Lichtton digitalisieren lassen ist bei digitalspezialist kein Problem.

Eine ganze Reihe von Kleinstbild-Fotokameras nutzten bzw. nutzen das gleiche Filmformat / Material.

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